DSGVO Datenschutzerklärung Vorlage: In wenigen Schritten zur rechtssicheren Website

DSGVO Datenschutzerklärung Vorlage: Individuell anpassen und Datenschutz verständlich erklären.

Jede Website, die personenbezogene Daten verarbeitet – ob Kontaktformular, Online-Shop oder Newsletter –, braucht eine Datenschutzerklärung. Eine DSGVO Datenschutzerklärung Vorlage kann ein Ausgangspunkt sein, ersetzt aber keine individuelle Anpassung. Du musst genau aufführen, welche Tools (Google Analytics, Social Plugins etc.) du einsetzt, wie lange Daten gespeichert werden und ob du sie weitergibst. Dieser Artikel zeigt dir Schritt für Schritt, wie eine rechtssichere Datenschutzerklärung aufgebaut ist, welche Pflichtangaben hineinmüssen und warum du sie regelmäßig updaten solltest.


Bulletpoints – DSGVO Datenschutzerklärung Vorlage

  • Muster nutzen, aber individuell anpassen
  • Klarer Aufbau: Überschriften, kurze Sätze, Verlinkungen
  • Alle eingesetzten Dienste angeben (z. B. Payment, Tracking, Plugins)
  • Betroffenenrechte hervorheben (Auskunft, Löschung etc.)

1. Warum ist eine Datenschutzerklärung so wichtig?

Die DSGVO fordert Transparenz. Deine Besucher sollen schnell verstehen, was du mit ihren Daten machst. Fehlt eine korrekte Datenschutzerklärung, drohen Abmahnungen oder Bußgelder. Zudem ist es ein wichtiger Vertrauensfaktor: Nutzer fühlen sich wohler, wenn sie genau wissen, welche Daten du sammelst.


2. Was muss rein?

  1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen: Firmierung, Anschrift, E-Mail.
  2. Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten (falls vorhanden).
  3. Zweck & Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung (Art. 6 DSGVO).
  4. Speicherdauer oder Kriterien für die Aufbewahrung.
  5. Empfänger (z. B. Auftragsverarbeiter, Zahlungsdienstleister).
  6. Betroffenenrechte (Auskunft, Löschung, Widerspruch, Beschwerderecht bei Behörden).
  7. Infos zu Cookies (siehe Cookie-Banner), Analyse-Tools (Analytics) und Social Media Plugins.

3. Häufige Tools & Passagen

  • Google Analytics: Erwähne IP-Anonymisierung, AV-Vertrag, Opt-out-Möglichkeiten.
  • Newsletter: Double-Opt-in, Verweis aufs Widerrufsrecht.
  • Social Plugins: Erkläre, welche Daten an Facebook, Twitter etc. geschickt werden.
  • Hosting: Nenne deinen Provider als Auftragsverarbeiter.

4. Regelmäßige Updates

Die Online-Landschaft ändert sich ständig. Du bindest vielleicht neue Plugins ein oder wechselst dein Newsletter-Tool. Dann muss die Datenschutzerklärung angepasst werden. Wer das vergisst, hat bald veraltete Infos. Also: einmal im Quartal (oder bei jeder großen Website-Änderung) checken, ob die Erklärung noch passt.


Link Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Link: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

FAQ – DSGVO Datenschutzerklärung Vorlage

1. Darf ich meine Datenschutzerklärung irgendwo verstecken?

Nein, sie sollte leicht erreichbar sein (z. B. im Footer), damit Nutzer nicht lange suchen müssen.

2. Muss das alles in meiner Sprache sein?

Die DSGVO verlangt klare, verständliche Sprache. Auf deutschsprachigen Websites sollte der Text auf Deutsch sein.

3. Brauche ich neben der Datenschutzerklärung noch ein Impressum?

Ja, wenn du geschäftsmäßige Online-Angebote machst, ist ein Impressum nach §5 TMG oder §55 RStV erforderlich. (Für Blogs oder Shops ohnehin Pflicht.)